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Gedenken. Aber wie? Die Denkmäler an der Feldsteinkirche Ratekau

Wer die Kirche in Ratekau besucht, bemerkt sie oft erst auf den zweiten Blick: Die Denkmäler zum 1. und 2. Weltkrieg. Eine kniehohe Steinmauer mit Namen gefallener Soldaten des 1. Weltkriegs umgibt die Kirche, und auf dem Weg zu ihrem Portal finden sich rechts und links die Namen der ehemaligen deutschen Ostgebiete, Bibelverse und mahnende Worte. Aber was sind die Hintergründe dieser Stein gewordenen Erinnerungskultur der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts? Wie sind die Denkmäler entstanden, welche persönlichen Schicksale stehen dahinter und was verschweigen sie? Wie können wir heute mit ihnen umgehen?

Diesen Fragen widmet sich eine Veranstaltung der Arbeitsgruppe Denkmal am

Montag, den 7. April um 18.00 Uhr in der Feldsteinkirche Ratekau.

Referenten und Themen:

  • Historische Hintergründe der Denkmäler (Günter Knebel, ehemaliger Lehrer der Cesar-Klein-Schule Ratekau)
  • Die Denkmäler um und vor der Feldsteinkirche Ratekau (Dr. Stephan Linck, Studienleiter für Erinnerungskultur und Gedenkstättenarbeit der Nordkirche)
  • Kriegerdenkmäler in der Gemeinde Ratekau (Dr. Peter Wendt, Präses der Kirchenkreissynode Ostholstein)

Gerahmt werden die Vorträge von Musik der Ratekauer Kantorei und des Vicelin-Orchesters Ratekau unter der Leitung von Olga Mull.

Petra Göttsch vom Kirchengemeinderat und Pastorin Dr. Anne Smets werden den Abend moderieren.

Anschließend können die Teilnehmenden noch bei einem Getränk mit den Referenten und untereinander ins Gespräch kommen.

Montag, 07. April 2025 um 18:00 Uhr
 
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